Wie funktionieren Kryptowährungen?

Eine Kryptowährung ist digitales Geld. Sämtliche Informationen zu Inhabern und Transaktionen werden auf mehreren tausend Servern verschlüsselt gespeichert. Dieses dezentrale Netzwerk (Blockchain) stellt sicher, dass Transaktionen nicht gefälscht werden können. Damit wird ein zentrales Organ, wie z.B. eine Bank, die den Geldfluss und die Währung kontrolliert, ausgeschaltet. Transaktionen werden direkt zwischen Käufer und Verkäufer abgewickelt; Bankgebühren entfallen.

Der Inhaber von Kryptowährungen bleibt anonym, denn er verwaltet sein Vermögen nicht mit dem eigenen Namen, sondern mit einem Identifikationscode. Er hat damit die alleinige Kontrolle über sein Vermögen, trägt für dessen Sicherheit die Verantwortung und sollte deshalb auf keinen Fall seine Codes verlieren. – Kryptowährungen sind weltweit nutzbar und müssen als Zahlungsmittel nicht in andere Währungen getauscht werden.

Der Markt

Anfangs 2021 sind offiziell rund 8‘400 Kryptowährungen mit einer Gesamtmarktkapitalisierung von ca. 1,4 Billionen US-Dollar gelistet.

Während Bitcoin heute die bekannteste Kryptowährung ist, führen folgende Coins – gemessen an ihrer jeweiligen Marktkapitalisierung – aktuell diese Top 5 das Ranking an:

Bitcoin (BTC), Ethereum (ETH), Tether (USDT), Binance Coin (BNB) und Cardano (ADA).

Kryptowährungen werden immer begehrter; ihre Akzeptanz steigt weltweit. Mittlerweile investieren nicht nur private, sondern auch institutionelle Anleger wie Fonds und Banken in Kryptowährungen. Ein heiss diskutiertes Thema also von breitem Interesse!

rückblick

Gerade in letzter Zeit hat sich in diesem Markt extrem viel verändert. Hätte jemand 2016 prophezeit, dass der Bitcoin in naher Zukunft einen Wert von 60‘000 US-Dollar erreichen könnte, er wäre ausgelacht worden. Doch 2021 wurde diese Prophezeiung Realität und sogar noch übertroffen: Der Bitcoin erreicht am 14. April 2021 sein Allzeithoch mit knapp 65'000 US-Dollar! Aufgrund des aktuell anhaltenden Zinstiefs sowie der stetig steigenden Negativzinsen auf Vermögenswerte, die auf Bankkonten liegen, nutzen immer mehr Anleger Kryptowährungen als Alternative zu ihren früheren Investitionen.

Zudem wächst auch im Geschäftsleben die Akzeptanz von Kryptos als digitales Zahlungsmittel stetig. So planen grosse Unternehmen bereits in naher Zukunft die Bezahlung mit virtuellen Währungen zu ermöglichen; Zahlungsdienstleister wie ApplePay, GooglePay oder Mastercard könnten in Kürze folgen. – Eines ist klar: Die Akzeptanz und die Wichtigkeit von Kryptowährungen wird weiterhin steigen. Es ist durchaus möglich, dass das Einkaufen mit virtuellem Geld schon bald zur Normalität gehört.


Ausbilck

Anleger müssen sich jedoch bewusst sein, dass digitale Währungen nicht wie z.B. bei Aktien, Fonds oder Gold mit einem Wert hinterlegt sind, was zu grosser Volatilität führen kann. Gerade private Anleger können den Markt nicht ständig kontrollieren und analysieren.

Für sie ist es deshalb wichtig, sich über mögliche Kursschwankungen und Trends von Spezialisten auf dem Laufenden zu halten.

Disclaimer

 

 Wir übernehmen keine Garantie für Gewinne oder versprechen in irgendeiner Art Renditen!

 Der Markt ist extremst volatil und somit sind Gewinne und Verluste unvorhersehbar. Dies dient lediglich als Veranschaulichung was der Krypto Markt für ein Potential hat.